11.02.2025
Die Kriminalität auf Lanzarote ist im letzten Jahr um 4,1 % gestiegen, insbesondere in Arrecife und Teguise, alle anderen Gemeinden verzeichnen rückläufige Zahlen. Insgesamt sind 7.300 Straftaten registriert worden, davon waren 6.200 konventionelle Delikte und 1.100 Cyberverbrechen. In Arrecife gab es mit 2.800 Anzeigen einen Anstieg von 12,8 %, während in Teguise die Kriminalität um 9,4 % auf 790 Fälle zugenommen hat. Im Gegensatz zu 2023 gab es im letzten Jahr keine Kapitalverbrechen wie Entführung, Mord oder Totschlag. Sicherheitsbehörden sehen in den steigenden Zahlen vor allem die zunehmende Internetkriminalität als problematisch an. Experten fordern verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung von Cyberdelikten und eine stärkere Polizeipräsenz in den betroffenen Gebieten.
Salvamento Marítimo hat gestern ein Migrantenboot mit 42 Personen an Bord südlich von Lanzarote aufgebracht und in den Hafen von Arrecife gebracht. Die Patera wurde in den frühen Morgenstunden gesichtet, das Rettungsschiff „Salvamar Al Nair“ ist ausgerückt, um die Insassen in Sicherheit zu bringen. Unter den Geretteten befinden sich mehrere Frauen und Minderjährige, die nach der Ankunft medizinisch versorgt worden sind. Laut den Behörden befand sich die Mehrheit der Migranten in einem stabilen Zustand, jedoch mussten einige aufgrund von Erschöpfung und Unterkühlung behandelt werden.
Der Club Molina Sport aus Las Palmas de Gran Canaria hat seinen Titel in der Copa del Rey im Inlinehockey erfolgreich verteidigt. In einem spannenden Finale setzte sich die Mannschaft aus Gran Canaria mit 2:1 gegen den CPLV Caja Rural Valladolid durch. Damit ist Molina Sport seit mehr als 15 Spielen ungeschlagen.
Gestern haben Ärzte in ganz Spanien, einschließlich der Kanarischen Inseln, symbolische Arbeitsniederlegungen durchgeführt, um gegen den Entwurf des neuen „Estatuto Marco“ des Gesundheitsministeriums zu protestieren. Sie fordern ein eigenes Statut, das die Besonderheiten ihres Berufsstands berücksichtigt. Die Proteste, organisiert von verschiedenen Ärztegewerkschaften, fanden vor Krankenhäusern und Gesundheitszentren statt. Die Mediziner kritisieren unter anderem die geplante obligatorische Arbeitszeit von 48 Stunden pro Woche sowie die Möglichkeit, diese um bis zu 150 zusätzliche Stunden zu erweitern.
Spanien verzeichnete 2024 mit 94 Millionen ausländischen Touristen einen neuen Rekord, was einem Anstieg von 10 % gegenüber 2023 entspricht. Der Tourismussektor erwirtschaftete dabei Einnahmen von 122 Milliarden Euro, 16 % mehr als im Vorjahr. Für 2025 prognostiziert das Ministerium für Industrie und Tourismus einen weiteren Anstieg auf bis zu 100 Millionen Besucher. Um die Einnahmen zu steigern, ohne die Destinationen zu überlasten, setzt der Sektor in diesem Jahr auf die Entwicklung von Premium-Angeboten.
Ab der Einkommenssteuererklärung für das abgelaufene Jahr, deren Kampagne am 2. April beginnt, erlaubt das spanische Finanzministerium die Begleichung von Steuerschulden über den mobilen Zahlungsdienst Bizum sowie per Kreditkarte. Diese Neuerung ergänzt die bisherigen Zahlungsmethoden wie Lastschriftverfahren und elektronische Überweisungen. Um den Zahlungsverkehr BIZUM zu nutzen ist eine spanische Mobilfunknummer erforderlich, die zusammen mit dem spanischen Konto beim Geldinstitut verifiziert wird.
In Arrecife ist eine zweite Niedrigpreis-Tankstelle in Betrieb genommen worden, betrieben von Plenoil mit Unterstützung lokaler Investoren. Sie befindet sich im Stadtteil Altavista, in der Nähe der ersten Station, die im Juli 2024 eröffnet wurde. Eine dritte Station ist auf der Autobahn zwischen Arrecife und San Bartolomé geplant.
10.02.2025
Die Fluggesellschaft Condor bietet ab März zusätzliche Direktflüge von mehreren deutschen Städten auf die Kanarischen Inseln an, um die steigende Nachfrage zu bedienen. Die neuen Verbindungen betreffen vor allem Flughäfen in Frankfurt, Düsseldorf und München. Durch die Erweiterung des Flugangebots wird die touristische Erreichbarkeit der Kanaren verbessert, was positive wirtschaftliche Auswirkungen auf den Tourismussektor haben dürfte. Branchenexperten erwarten eine steigende Zahl an Besuchern, insbesondere in der Nebensaison. Die Kanarischen Inseln bleiben damit eine der bevorzugten Destinationen für deutsche Urlauber.
Die jüngste Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die Handelspolitik gegenüber Europa zu verschärfen, könnte erhebliche Auswirkungen auf den Tourismus der Kanarischen Inseln haben. Laut einem Bericht von Canarias7 befürchten Experten, dass insbesondere Länder wie Deutschland und Frankreich, die wichtige Quellmärkte für die Kanaren sind, wirtschaftliche Schwierigkeiten aufgrund erhöhter US-Zölle erleben könnten.
José Cristóbal García, Vizepräsident der Confederación Canaria de Empresarios (CCE), betont, dass Probleme in diesen Ländern direkt den Tourismus auf den Inseln beeinflussen könnten. Nach pandemiebedingten Rückgängen erholte sich der deutsche Markt im letzten Jahr mit einem Anstieg von 9,6 % und erreichte fast drei Millionen Besucher auf den Kanaren. Eine mögliche Rezession in Deutschland könnte diese positive Entwicklung gefährden. García weist zudem darauf hin, dass neben dem Tourismus auch andere Sektoren wie Landwirtschaft und Energieindustrie indirekt betroffen sein könnten.
Die Stadt Maspalomas strebt an, Gastgeber der Goya-Preisverleihung 2026 oder 2027 zu werden. Der Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, Marco Aurelio Pérez, und die kanarische Tourismus- und Arbeitsministerin, Jéssica de León, nahmen als Vertreter dieser Kandidatur an der jüngsten Goya-Gala teil. Seit einigen Jahren findet die Verleihung der Goya-Preise jährlich in wechselnden spanischen Städten statt. Neben Maspalomas bewerben sich auch Palma de Mallorca, Valencia und Valladolid um die Austragung der kommenden Veranstaltungen. Valencia und Valladolid waren bereits Gastgeber und möchten aufgrund der positiven wirtschaftlichen Effekte und der nationalen Aufmerksamkeit erneut die Veranstaltung ausrichten.
Ab November 2026 wird in Spanien ein Pfandsystem für Einwegverpackungen wie Plastikflaschen, Dosen und Getränkekartons bis zu 3 Litern eingeführt. Ziel ist es, die Recyclingquote von derzeit 40 % auf 70 % zu erhöhen. Die Maßnahme basiert auf einem Königlichen Dekret vom 27. Dezember, das EU-Richtlinien umsetzt.
Die Kanarischen Inseln verfügen aktuell über 13.300 gelbe Container für die Sammlung von Verpackungsabfällen. Trotzdem blieb die Recyclingquote bisher hinter den angestrebten Zielen zurück. Mit der Einführung des Pfandsystems soll es signifikante Steigerung der Rücklaufquoten und eine Reduzierung der Umweltbelastung durch Plastikmüll in Spanien geben.
Ein 62-jähriger Deutscher ist am Samstag beim Wandern am Pico de la Cruz in Vallehermoso auf La Gomera tödlich verunglückt. Der Notruf ging um 14:09 Uhr beim kanarischen Notfall- und Sicherheitszentrum 112 ein. Rettungskräfte des Grupo de Emergencias y Salvamento (GES) der kanarischen Regierung erreichten den Verunglückten per Hubschrauber, konnten aber nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ebenfalls am Samstag ist ein 70 Jahre alter deutscher Wanderer in der Gegend von Montaña Amarilla bei San Miguel de Abona auf Teneriffa, nach einem Sturz gerettet worden. Feuerwehr und Rettungskräfte haben den Deutschen zur weiteren Behandlung ins Hospiten Sur gberacht.
Am Freitag ist ein 69-jähriger Mann in Tahíche auf Lanzarote, von einem führerlosen Lastwagen erfasst und tödlich verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich gegen 8:30 Uhr in der Calle Benito Pérez Galdós, Ecke Calle Miguel Hernández, in der Nähe des Gesundheitszentrums von Tahíche. Der Mann war mit seinem Hund spazieren, als der geparkte Lkw, vermutlich aufgrund eines Bremsversagens, selbstständig eine Strecke von etwa 50 Metern zurücklegte und ihn erfasste. Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die örtlichen Behörden haben Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Am Samstag hat eine von der Plataforma Autónoma de Autocaravanas (PACA) organisierte Demonstration zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf Gran Canaria geführt. Etwa 400 Wohnmobile haben sich sich im Parque Comercial La Mareta in Telde gesammelt und Staus auf der Autobahn GC-1 in Richtung Las Palmas de Gran Canaria verursacht. Die Teilnehmer protestierten gegen die ihrer Ansicht nach diskriminierenden Maßnahmen der kanarischen Behörden, insbesondere gegen die kürzlich installierten Höhenbegrenzungen von 2,2 Metern im städtischen Parkplatz El Rincón, die den Zugang für Wohnmobile verhindern.
Die Demonstration hat gegen 11:00 Uhr mit einer Fahrzeugkolonne begonnen, die von La Mareta bis nach Las Palmas ging.
124 Flüchtlinge aus zwei Booten sind am Samstagabend vom Salvamento Marítimo südlich von Gran Canaria gerettet worden. Unter den Geretteten befanden sich fünf Frauen und ein Kleinkind. Der erste Alarm war durch das Radarsystem SIVE der Guardia Civil erfolgt, das ein Boot etwa 30 Kilometer vor Arguineguín entdeckt hat. Später ist eine weitere Patera gemeldet worden, die von El Aaiún in der Westsahara aus gestartet war. Alle Geretteten wurden in den Hafen von Arguineguín gebracht.
07.02.2025
Vor der Küste von La Palma hat es in der Nacht ein Erdbeben der Stärke 3,5 auf der Richterskala gegeben. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa 10 Kilometern. Experten des Nationalen Geographischen Instituts haben erklärt, dass das Beben mit der normalen seismischen Aktivität in der Region zusammenhängt und keine Gefahr für die Bevölkerung besteht. Wirtschaftliche oder soziale Auswirkungen des Bebens sind nicht bekannt. Die Behörden haben keine Schäden gemeldet und betonen, dass die seismische Aktivität auf den Kanarischen Inseln kontinuierlich überwacht wird. Seismologe Juan Pérez von der Universität La Laguna hat versichert, dass es sich um ein isoliertes Ereignis handelt und keine erhöhte vulkanische Aktivität zu erwarten ist.
Patienten auf den Kanarischen Inseln müssen derzeit mit erheblichen Wartezeiten für endoskopische Untersuchungen rechnen. Aktuellen Daten zufolge haben 9.987 Personen auf diese diagnostische Prozedur gewartet, mit einer durchschnittlichen Wartezeit von 13 Monaten. Besonders betroffen war das Hospital Universitario de Canarias (HUC) in Teneriffa, wo die Wartezeit bis zu 527,85 Tage, also fast eineinhalb Jahre, betragen hat. Im Gegensatz dazu hat die Wartezeit im Hospital Doctor Negrín lediglich 28,43 Tage betragen. Die Endoskopie ist die diagnostische Untersuchung mit den längsten Wartezeiten im kanarischen Gesundheitssystem gewesen.
Eine 70-jährige Wanderin ist am Donnerstag im Gebiet Pico de Las Nieves in Santa Cruz de La Palma in eine Schlucht gestürzt und hat dabei schwere Verletzungen erlitten. Aufgrund des schwer zugänglichen Geländes hat ein Hubschrauber des Grupo de Emergencias y Salvamento (GES) die Frau gerettet und zum Hospital General de La Palma transportiert. Vor Ort haben zudem eine Ambulanz des Servicio de Urgencias Canario (SUC) und die örtliche Polizei Unterstützung geleistet.
Das spanische Verkehrsministerium unter der Leitung von Óscar Puente arbeitet an der Einführung eines maritimen Überwachungssystems, um mögliche Umleitungen von Schiffen von spanischen zu afrikanischen Häfen zu erkennen. Ziel ist es, zu verhindern, dass Reedereien die Emissionsabgaben (ETS) umgehen, die in Häfen außerhalb der Europäischen Union nicht erhoben werden. Gustavo Santana, Generaldirektor der Handelsmarine, hat erklärt, dass das System darauf abzielt, verschiedene Verkehrsströme zu überwachen und bei Feststellung einer Routenänderung entsprechend einzugreifen. Der Hafen von Algeciras hat bereits ein solches Überwachungssystem implementiert, nachdem die Reederei Maersk kürzlich beschlossen hat, eine Route von den USA in den Nahen Osten nach Tanger zu verlegen, um die ETS-Abgaben zu vermeiden.
Die Regierung der Kanarischen Inseln und die spanische Zentralregierung haben sich nach monatelangen Verhandlungen auf die Kriterien zur Verteilung von 4.000 unbegleiteten minderjährigen Migranten von den Kanarischen Inseln und 400 aus Ceuta auf andere autonome Gemeinschaften geeinigt. Die Verteilung oritentiert sich an den in der Konferenz der Jugend- und Familienministerien 2022 festgelegten Kriterien, die Faktoren wie Bevölkerungszahl, Bruttoinlandsprodukt (BIP), Arbeitslosenquote und die Anzahl der bereits aufgenommenen Minderjährigen berücksichtigt.
Lanzarote hat seinen öffentlichen Personennahverkehr durch die Einführung von fünf neuen Hybridbussen verstärkt. Diese Fahrzeuge der Marke IVECO sind 13 Meter lang und bieten Platz für jeweils 80 Fahrgäste. Die Gesamtinvestition für diese Anschaffung beträgt 1,4 Millionen Euro. Die neuen Busse werden voraussichtlich auf den stark frequentierten Linien 3, 60 und 161 eingesetzt, die im letzten Jahr mehr als die Hälfte der insgesamt fast 7,67 Millionen Fahrgäste befördert haben. Mit dieser Maßnahme ist die durchschnittliche Flottenalterung auf Lanzarote, die bei etwa fünf Jahren liegt und damit die jüngste auf den Kanarischen Inseln ist, weiter verbessert worden.
Die Entdeckung gilt als historisch: erstmals ist ein lebender Schwarzer Anglerfisch, auch bekannt als „Diablo Negro“ oder Tiefsee-Anglerfisch, in den Gewässern vor Teneriffa gesichtet worden. Dieses bisher einzigartige Ereignis hat sich zwei Kilometer vor der Küste ereignet, als das Tier an die Meeresoberfläche gekommen ist. Der Schwarze Anglerfisch ist für sein markantes Aussehen bekannt und lebt normalerweise in Tiefen zwischen 200 und 2.000 Metern.
In Arguineguín, Gemeinde Mogán, sind bei einer erneuten Durchsuchung zwölf weitere mit Gift präparierte Köder gefunden worden. Die Einheit zur Bekämpfung von Gift des Cabildo von Gran Canaria hat die Köder, hauptsächlich aus Serrano-Schinken bestehend, entlang der Avenida Manuel Alemán Suárez entdeckt. Fünfzehn Hunde sind in den letzten zwei Wochen vergiftet worden, fünf Tiere sind an den Vergiftungen verendet. Die Proben sind zur Analyse an die Universität von Las Palmas de Gran Canaria geschickt worden, um die genauen toxischen Substanzen zu identifizieren. Die Behörden ermitteln in dem Fall und warnen Haustierbesitzer in der Region – die Gefahr von weiteren mutwilligen Vergiftungen ist noch nicht gebannt.
06.02.2025
Auf den Kanarischen Inseln haben zum 31. Dezember 2024 insgesamt 32.948 Personen auf eine Operation gewartet, was einen Rückgang von 1.177 Patienten im Vergleich zu vor sechs Monaten bedeutet. Die durchschnittliche Wartezeit für einen chirurgischen Eingriff betrug 122 Tage, fünf Tage weniger als im Juni desselben Jahres. Gleichzeitig ist die Anzahl der Patienten, die auf einen Termin bei einem Spezialisten warten, um 19.000 auf insgesamt 159.000 gestiegen. Um diesem Anstieg entgegenzuwirken, plant das Gesundheitsministerium, Patienten an private Krankenhäuser zu überweisen und die Sprechzeiten der Spezialisten zu verlängern.
Die Reduzierung der chirurgischen Wartelisten kann positive Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung haben, da Patienten schneller die benötigte Behandlung erhalten. Allerdings stellt der Anstieg der Wartelisten für Facharzttermine eine Herausforderung dar, die durch die geplanten Maßnahmen adressiert werden soll.
Der Gesetzentwurf zur Regulierung von Ferienwohnungen ist dem Parlament der Kanarischen Inseln vorgelegt worden. Die Vorlage zielt darauf ab, die Nutzung von Wohnraum für touristische Zwecke nachhaltig zu ordnen und den Zugang der Einwohner zu erschwinglichem Wohnraum zu gewährleisten. Die vorgeschlagenen Maßnahmen umfassen unter anderem die Begrenzung des Anteils von Ferienwohnungen auf maximal 10 % der Wohnfläche in jedem Gemeindegebiet sowie ein Verbot, neu errichtete Wohnungen in den ersten zehn Jahren nach ihrer Fertigstellung für touristische Vermietungen zu nutzen.
Die Einführung dieser Regelungen könnte erhebliche Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt und den Tourismussektor der Kanarischen Inseln haben. Während einige Experten die Notwendigkeit betonen, den Zugang zu Wohnraum für die lokale Bevölkerung zu schützen, warnen andere vor möglichen negativen Effekten auf die Wirtschaft, insbesondere in Gemeinden, die stark vom Tourismus abhängig sind.
Die Bedeutung dieses Gesetzentwurfs liegt in seinem Potenzial, ein Gleichgewicht zwischen den Interessen der Einwohner und den Anforderungen des Tourismussektors herzustellen, um eine nachhaltige Entwicklung auf den Kanarischen Inseln zu fördern.
Die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana hat die Überwachung von Wohnmobilen intensiviert, die über mehrere Tage auf für das Parken vorgesehenen Flächen in städtischen Gebieten campieren. Besonders betroffen sind Bereiche wie Castillo del Romeral, El Pajar und wenig befahrene Straßen in Playa del Inglés, darunter die Calle Suiza und das Ende der Avenida de Bonn.
Diese Maßnahme hat bei einigen Betroffenen Unmut ausgelöst, die in sozialen Netzwerken von Belästigung durch die örtliche Polizei berichten. Einige behaupten, sie seien mit Bußgeldern belegt worden, obwohl sie ihr Fahrzeug lediglich geparkt hätten, während sie am Strand badeten. Die Plataforma de Autocaravanas Autónoma (PACA) kritisiert eine „Kampagne der Verfolgung und Schikane“ gegen Wohnmobilnutzer in der Region. Der Sicherheitsbeauftragte der Gemeinde, José Carlos Álamo, betont jedoch, dass die Polizei nur bei eindeutigen Verstößen gegen die Vorschriften eingreife und dass Beschwerden von Anwohnern über die Ansammlung von bis zu 30 Wohnmobilen in bestimmten Gebieten vorliegen. Die Gemeinde plant, spezielle Bereiche für Wohnmobile einzurichten, um dieses Problem zu lösen.
Der Ärzteverband der Kanarischen Inseln (CESM Canarias) hat das vom spanischen Gesundheitsministerium vorgelegte Reformprojekt des „Estatuto Marco“ für das Personal der Gesundheitsdienste entschieden abgelehnt und ein eigenes Statut gefordert, das die Besonderheiten der Ärzte und Fachkräfte berücksichtigt, insbesondere in Anbetracht der geografischen Lage der Kanarischen Inseln als ultraperiphere Region.
Laut CESM Canarias würde ein solches spezifisches Statut die Arbeitsbedingungen der medizinischen Fachkräfte verbessern und somit die Anziehung und Bindung von Ärzten und Fachkräften auf den Inseln fördern. Dies sei entscheidend, um eine qualitativ hochwertige und sichere Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung sicherzustellen.
Der Verband plant, am 10. Februar 2025 erste Protestaktionen gegen den Entwurf des Gesundheitsministeriums durchzuführen, mit Kundgebungen in Gesundheitszentren, Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen auf den Inseln. Diese Proteste sind Teil einer landesweiten Mobilisierung, die später in diesem Monat mit Demonstrationen in Madrid fortgesetzt wird.
Der Club Molina Sport aus dem Stadtteil Schamann in Las Palmas auf Gran Canaria hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1997 zu einer dominierenden Kraft im nationalen und europäischen Inlinehockey entwickelt. Seit 2020 hat der Verein 13 von 14 Finalspielen gewonnen und in der Saison 2024 alle vier möglichen Titel errungen: Supercopa, Copa del Rey, Liga und Europapokal. In der aktuellen Saison 2025 setzt das Team seinen Erfolgskurs fort, mit dem Gewinn der Supercopa de España und zwölf Siegen in ebenso vielen Ligaspielen. Präsident und Gründer Alejandro Molina führt diesen Erfolg auf „Arbeit, Engagement und Anspruch“ zurück. Er gründete den Verein aus persönlichem Antrieb, da es auf der Insel keinen professionellen Club für seine Leidenschaft, das Hockey, gab. Molina entdeckte seine Liebe zum Sport 1975 mit der Eröffnung des Palacio del Hielo in der Hauptstadt Gran Canarias.
Die Universität von Las Palmas auf Gran Canaria (ULPGC) und die Asociación para la Conservación Medioambiental Latitud Azul haben ein gemeinsames Forschungsprojekt gestartet, um die wenig bekannten Populationen von Haien und Rochen in den Gewässern der Kanarischen Inseln zu untersuchen. Dieses Vorhaben ist Teil des Programms BESTLIFE2030 der Internationalen Union für die Erhaltung der Natur (IUCN) in der Region Makaronesien.
Ziel des Projekts ist es, den Erhaltungszustand dieser Arten zu bewerten und fundierte wissenschaftliche Daten zu ihrer Biologie und Ökologie zu sammeln. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu beitragen, effektive Schutzstrategien zu entwickeln und die Öffentlichkeit über die Bedeutung von Haien und Rochen für marine Ökosysteme aufzuklären. Zudem soll das oft negative Image dieser Tiere in der Gesellschaft korrigiert werden.
Wissenschaftler weltweit beobachten derzeit den Asteroiden 2024 YR4, der am 27. Dezember 2024 vom ATLAS-Teleskop in Chile entdeckt wurde. Mit einem Durchmesser zwischen 40 und 100 Metern hat dieser Asteroid eine geschätzte Wahrscheinlichkeit von 1,2 %, die Erde am 22. Dezember 2032 zu treffen.
Angesichts dieser Wahrscheinlichkeit hat die UNO erstmals das Protokoll für planetare Sicherheit aktiviert. Julia de León, Wissenschaftlerin am Instituto de Astrofísica de Canarias (IAC), betont, dass eine Wahrscheinlichkeit von 1,5 % in der Wissenschaft als hoch gilt, da die meisten Objekte eine nahezu nullprozentige Einschlagswahrscheinlichkeit haben.
Sollte 2024 YR4 tatsächlich auf der Erde einschlagen, könnte er eine Zerstörung verursachen, die mit der einer Atombombe vergleichbar ist, insbesondere wenn er in einem dicht besiedelten Gebiet niedergeht. Die potenziellen Einschlagszonen umfassen den östlichen Pazifik, den Norden Südamerikas, den Atlantik, Afrika und den Süden Asiens.
05.02.2025
Morgen wird die kanarische Regierung und die spanische Regierung Kriterien für die Verteilung von 4.000 unbegleiteten minderjährigen Migranten auf andere Regionen Spaniens festgelegt. Die endgültige Entscheidung ist noch nicht getroffen. Eine Einigung über die Finanzierung hat noch nicht stattgefunden, soll aber in der nächsten Woche erfolgen. Diese Maßnahme wird die Belastung der Kanaren reduzieren und eine gerechte Verteilung sicherstellen. Experten haben betont, dass koordinierte Maßnahmen für die Integration der Jugendlichen notwendig sind.
Gestern hat die Sonderstaatsanwaltschaft gegen Korruption die Zurückweisung des Antrags von José Setién gefordert, der die Annullierung von Durchsuchungen im Korruptionsfall Valka beantragt hatte. Die Ermittlungen betreffen mutmaßliche Vergehen im Bereich Stadtplanung in Las Palmas auf Gran Canaria. Experten heben die Bedeutung einer transparenten Untersuchung für das Vertrauen in öffentliche Institutionen hervor. Die Operation Valka bleibt ein zentrales Thema in der öffentlichen Diskussion über Korruption und Regierungsführung in Las Palmas de Gran Canaria.
Ein Auto ist gestern ins Hafenbecken von Arinaga auf Gran Canaria gerollt, nachdem der Kapitän eines Schiffes die Handbremse nicht angezogen hatte. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand, das Fahrzeug war, als es ins Hafenbecken rollte unbesetzt. Der PKW ist umgehend von einem Verladekran geborgen worden.
Ein Gericht in Las Palmas de Gran Canaria hat den Besitzer eines Hundes zu einem Jahr Haft verurteilt, weil er das Tier unter extremen Bedingungen auf dem Dach seines Hauses gehalten hat. Das Tier war stark unterernährt und krank. Das Urteil gilt als wegweisend für zukünftige Vergehen und setzt das neue, modifizierte Tierschutzgesetzt um.
Am 31. Januar 2025 ist die Online-Plattform der kanarischen Steuerbehörde erneut kollabiert, sodass Tausende ihre Steuerdokumente nicht fristgerecht einreichen konnten. Die Behörde hat bekannt gegeben, dass Betroffene keine Sanktionen erhalten werden. Ein neues System befindet sich bereits in der Entwicklung, soll aber erst Ende des Jahres implementiert werden. Bis dahin wird empfohlen seine Quartalserklärungen frühzeitig digital einzureichen.
Die spanische Regierung hat eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 37,5 Stunden beschlossen. Diese Maßnahme betrifft etwa 12,5 Millionen Beschäftigte, insbesondere in den Sektoren Landwirtschaft, Gastgewerbe und Handel, die ihre Arbeitszeiten entsprechend anpassen müssen. Die Arbeitszeitverkürzung variiert je nach Branche und individuellem Arbeitsvertrag. Mehr als die Hälfte der betroffenen Arbeitnehmer wird eine Reduzierung von weniger als einer Stunde pro Woche erleben, während etwa 35,2 % eine Verkürzung von mehr als anderthalb Stunden pro Woche erwarten können. Arbeitgeberverbände warnen vor hohen Kosten für Unternehmen. Experten betonen, dass flexible Arbeitszeitmodelle notwendig sind, um diese Umstellung erfolgreich zu bewältigen.
Im Januar 2025 hat der Quadratmeterpreis für gebrauchte Immobilien auf den Kanaren 2.802 Euro erreicht – ein Anstieg von 59,4 % seit 2005. Vor 20 Jahren lag der Preis pro Quadratmeter noch bei 1.758 €. Besonders in Santa Cruz de Tenerife haben die Preise stark zugelegt. Die steigenden Immobilienpreise auf den Kanarischen Inseln erschweren es vielen Einwohnern, Wohneigentum zu erwerben. Die anhaltende Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage führt zu einer weiteren Verteuerung des Wohnungsmarktes, was insbesondere für einkommensschwächere Haushalte problematisch ist. Experten fordern daher Maßnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus und zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und die Preisentwicklung zu stabilisieren.
Gestern ist ein 50-jähriger Paraglider in Órzola auf Lanzarote abgestürzt. Er ist mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Arrecife gebracht worden. Laut einem Polizeibeamten waren die Wetterbedingungen zum Unfallzeitpunkt in der Region nicht optimal. Experten betonen die Notwendigkeit einer gründlichen Vorbereitung und Schulung für Paraglider, um das Unfallrisiko zu minimieren. Die Guardia Civil ermittelt zum Unfallhergang.
04.02.2025
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat erklärt, dass diese Woche entscheidend für die Vereinbarung zur Verteilung von unbegleiteten minderjährigen Migranten ist. Die kanarische Regierung plant, 4.000 dieser Minderjährigen auf andere Regionen Spaniens zu verteilen, um das überlastete Aufnahmesystem des Archipels zu entlasten. Derzeit wird geprüft, ob dies durch ein Dekretgesetz oder einen Gesetzesvorschlag umgesetzt werden soll; ein entsprechendes Gutachten der Staatsanwaltschaft wird in den kommenden Tagen erwartet. Zudem ist die Finanzierung der Maßnahme gesichert, wie der Minister für territoriale Politik und demokratisches Gedächtnis, Ángel Víctor Torres, der kanarischen Regierung mitteilte. In dieser Woche sind Treffen mit Vertretern des Ministeriums geplant, um die Verteilungskriterien festzulegen.
In den letzten 55 Jahren hat sich die Anzahl junger Menschen in Spanien, die in einer Partnerschaft leben, erheblich verringert. Laut einem Bericht der Stiftung Funcas, basierend auf den Volkszählungsdaten von 2022, leben nur noch 43 % der Frauen und 32 % der Männer im Alter von 30 bis 34 Jahren in einer Partnerschaft. 1970 waren es noch 85 % der Frauen und 81 % der Männer. Gleichzeitig ist der Anteil der Alleinlebenden in dieser Altersgruppe gestiegen: Bei Frauen von 2 % im Jahr 1991 auf 10 % im Jahr 2022 und bei Männern von 3 % auf 13 %. Zudem leben 10 % der jungen Erwachsenen mit Kindern, aber ohne Partner. Als Gründe für diese Entwicklung werden unter anderem unsichere Beschäftigungsverhältnisse, hohe Wohnkosten und kulturelle Veränderungen genannt. 2023 lebten 46 % der Spanier zwischen 25 und 34 Jahren noch bei ihren Eltern, einer der höchsten Anteile in der Europäischen Union.
Seit dem 3. Februar 2025 gelten neue Zugangsbeschränkungen für den Roque Nublo auf Gran Canaria. Zwischen 9:00 und 17:00 Uhr ist der Zugang nur noch mit vorheriger Reservierung über die Website des Cabildo von Gran Canaria möglich. Pro Stunde werden 60 Genehmigungen vergeben, um die Besucherzahlen zu kontrollieren und den empfindlichen Naturraum zu schützen. Zudem wurde eine neue Buslinie als Shuttle-Service eingerichtet, während das Parken in der Nähe des Roque Nublo untersagt ist. Ausgenommen von der Reservierungspflicht sind Einwohner von Tejeda und Artenara, Wanderer, die über bestimmte Pfade anreisen, sowie Besucher außerhalb der genannten Zeiten.
Der Karneval von Las Palmas de Gran Canaria 2025, der am 8. Februar beginnt, steht unter dem Motto „Olympische Spiele“. Das Bühnenbild im Parque de Santa Catalina kombiniert Elemente des antiken Griechenlands mit moderner Technologie. Es umfasst 357 Quadratmeter LED-Bildschirme und über 1,5 Kilometer LED-Beleuchtung, die für dynamische Lichteffekte sorgen. Die Bühne misst 50 Meter in der Breite, 20 Meter in der Tiefe und erreicht eine Höhe von 17 Metern. Der künstlerische Leiter, Josué Quevedo, betont die moderne und innovative Ausrichtung des Designs. Die Eröffnungsveranstaltung findet am 8. Februar mit dem traditionellen Pregón statt.
Am Montag, dem 3. Februar 2025, gegen 10:00 Uhr, ist ein 75-jähriger Mann an der Playa del Inglés auf Gran Canaria ertrunken. Rettungskräfte der Cruz Roja zogen den Mann aus dem Wasser und führten Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Trotz weiterer Versuche des Servicio de Urgencias Canario konnte sein Leben nicht gerettet werden. Die Polizei übernahm die Ermittlungen zum Vorfall.
Das Gitarrenfestival in Haría auf Lanzarote findet vom 14. bis 16. Februar 2025 statt, organisiert vom Kulturamt der Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Cabildo von Lanzarote. Die Konzerte werden an verschiedenen Orten ausgetragen, darunter die Sala Teatro La Tegala, die Sala El Aljibe de Haría und das Auditorium der Cueva de Los Verdes. Zu den teilnehmenden Musikern gehören internationale Gitarristen aus Frankreich, Spanien, England, Uruguay, Argentinien und der Schweiz. Die Karten sind bereits online unter culturedharia.com erhältlich. Das Festival endet mit einem Abschlusskonzert in der Cueva de Los Verdes.
03.02.2025
Mann vor Fuerteventura aus gekentertem Boot gerettet – Ein Mann ist am Sonntag vor der Küste von Fuerteventura gerettet worden, nachdem sein Boot gekentert war. Die Rettungskräfte haben ihn mit Symptomen des Ertrinkens in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Vorfall hat sich in der Nähe des Hafens von Morro Jable ereignet. Die Umstände, warum das Boot gekentert ist, sind bisher nicht bekannt.
Acht Menschen an den Küsten der Kanarischen Inseln ertrunken – Im Januar sind an den Küsten der Kanarischen Inseln acht Menschen ertrunken. Unter den Opfern befinden sich sowohl Einheimische als auch Touristen unterschiedlichen Alters. Nach Angaben der Behörden ereigneten sich die Unglücke an mehreren Stränden auf La Palma, Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote. Experten warnen erneut vor den Gefahren des Atlantiks, besonders in den Wintermonaten und rufen zu erhöhter Vorsicht auf, insbesondere bei schlechten Wetterbedingungen und hohen Wellen. Die hohe Zahl der Todesfälle im ersten Monat des Jahres unterstreicht die Notwendigkeit besserer Präventionsmaßnahmen und einer verstärkten Aufklärung über die Risiken im Meer.
Kanaren benötigen 37.000 zusätzliche Arbeitskräfte für grüne Transformation – Die Kanarischen Inseln haben angesichts der angestrebten grünen Transformation mit einem erheblichen Fachkräftemangel zu kämpfen. Laut einem aktuellen Bericht fehlen in der Region rund 37.000 qualifizierte Arbeitskräfte, um die ehrgeizigen Ziele im Bereich der erneuerbaren Energien und der nachhaltigen Technologien zu erreichen. Dies betrifft insbesondere Berufe in der Solar- und Windenergie, der Wasserstoffproduktion sowie in der Energieeffizienztechnologie. Die Regierung der Kanarischen Inseln hat darauf hingewiesen, dass dringende Maßnahmen zur Förderung der Berufsbildung und Umschulung erforderlich sind. Ziel ist es, die lokale Bevölkerung besser auf die Anforderungen einer umweltfreundlicheren Wirtschaft vorzubereiten und gleichzeitig ausländische Fachkräfte anzuziehen. Dieser Arbeitskräftemangel könnte die Umsetzung der Klimaziele erheblich verlangsamen und die Kosten der Energiewende in der Region erhöhen.
Repsol eröffnet erste Multi-Energie-Tankstelle in Morro Jable – Repsol hat in Morro Jable auf Fuerteventura seine erste Multi-Energie-Tankstelle eingeweiht. Die Anlage bietet eine Vielzahl von Energielösungen, darunter herkömmliche Kraftstoffe, elektrische Schnellladestationen und eine Wasserstoff-Betankungsmöglichkeit. Damit setzt Repsol auf einen breiten Energiemix, um den wachsenden Anforderungen an nachhaltigere Mobilitätsoptionen gerecht zu werden. Die Tankstelle soll nicht nur lokale Autofahrer ansprechen, sondern auch umweltbewusste Touristen und Unternehmen, die auf alternative Antriebe umsteigen möchten. Nach Angaben von Repsol handelt es sich um ein Pilotprojekt, das bei Erfolg auf andere Standorte der Kanarischen Inseln ausgeweitet werden könnte.
Kanarische Regierung erhöht IGIC auf Erfrischungsgetränke – Die Regierung der Kanarischen Inseln hat angekündigt, den IGIC-Satz, also MwSt auf Erfrischungsgetränke anzuheben. Ziel der Maßnahme ist es, den Konsum zu senken und gesundheitsschädliche Ernährungsgewohnheiten zu bekämpfen. Der Schritt erfolgt im Rahmen einer breiteren Initiative, um den Verbrauch von Zucker und ungesunden Produkten einzudämmen. Befürworter erwarten positive Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und die langfristigen Gesundheitskosten, während Kritiker mögliche negative Folgen für lokale Unternehmen und Konsumentenpreise befürchten. Die Änderung des IGIC-Satzes soll in den kommenden Monaten in Kraft treten und wird die Preisgestaltung in Supermärkten und Gastronomiebetrieben beeinflussen.
Mann nach Erstickungsanfall in kritischem Zustand – Ein Mann ist in Gran Canaria in kritischem Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem er bei einem Restaurantbesuch einen schweren Erstickungsanfall erlitten hatte. Der Vorfall ereignete sich während des Essens. Rettungskräfte wurden sofort alarmiert und leiteten vor Ort Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Der Mann ist bewusstlos in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden, wo er intensivmedizinisch betreut wird. Laut Zeugen soll sich das Opfer beim Essen verschluckt haben und danach in Atemnot geraten sein.
31.01.2025
Der Arzt Carlos Lázaro Roldán hat 26 Patientinnen sexuell missbraucht und ist deshalb von einem Gericht in Las Palmas zu 29 Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Die Taten haben sich in seiner Praxis in Las Palmas de Gran Canaria ereignet. Das Urteil ist ergangen, nachdem er ein umfassendes Geständnis abgelegt hat. Zusätzlich hat das Gericht ihn zu Entschädigungszahlungen in Höhe von insgesamt 95.250 Euro an die Opfer verurteilt. Das Urteil gilt als wegweisend für ähnliche Missbrauchsfälle im medizinischen Bereich und zeigt eine klare Null-Toleranz-Haltung der Justiz gegenüber sexualisierter Gewalt durch medizinisches Fachpersonal. Rechtsexperten sehen darin ein wichtiges Signal zum Schutz von Patienten.
Die Suche nach dem 61-jährigen José Acuña, bekannt als Pepe ‚el sepulturero‘, der seit Montag an der Playa de Las Cocinitas in Órzola auf Lanzarote vermisst wird, ist auch am vierten Tag ohne Ergebnis geblieben. Die Einsatzkräfte haben ihre Bemühungen auf die Gewässer im Süden Lanzarotes und den Norden Fuerteventuras konzentriert, da vermutet wird, dass er durch die Strömungen abgetrieben worden ist. Die Koordination des Einsatzes liegt beim Consorcio Insular de Emergencias. Für den kommenden Tag ist eine Fortsetzung der Suchmaßnahmen mit ähnlicher Logistik geplant, einschließlich passiver Suche auf Lanzarote und aktiver Suche auf Fuerteventura mit Basis in Corralejo.
Der spanische Schauspieler Javier Bardem hat in der Region Punta de Jandía auf Fuerteventura mit den Dreharbeiten zu seinem neuen Film „El ser querido“ begonnen. Unter der Regie von Rodrigo Sorogoyen werden die Aufnahmen vom 17. Februar bis zum 4. April 2025 stattfinden, wobei etwa 90% der Szenen im Süden der Insel gedreht werden. Die Produktion hat die Genehmigung des Rathauses von Pájara für Außenaufnahmen an Orten wie dem Llano de Cotillo, der alten Landebahn von Winter und der Playa de los Ojos erhalten.
Das Forum Internacional Ecoislas ist gestern auf cem Messegelände Infecar in Las Palmas auf Gran Canaria gestartet. Der Präsident des Cabildo de Gran Canaria, Antonio Morales, hat betont, dass Gran Canaria mit diesem Forum ein Referenzmodell für Nachhaltigkeit werden möchte. Das Forum umfasst ein umfangreiches Programm mit Konferenzen zu Themen wie nachhaltige Kreislaufwirtschaft, Energie, Wasser, Mobilität, Anpassung an den Klimawandel und Biodiversität. Inselgebiete wie die Kanarische Inseln fungieren aufgrund ihrer geografischen und ökologischen Besonderheiten als natürliche Labore für nachhaltige Innovationen. Das Konzept der ‚Ecoisla‘, das vom Cabildo entwickelt wurde, zielt darauf ab, ein Entwicklungsmodell zu fördern, das Nachhaltigkeit, soziales Wohlbefinden und ökologische Regeneration priorisiert.
Morgen findet die dritte Ausgabe des Fitness Race in Arrecife, Lanzarote statt. Rund 500 Teilnehmer werden an diesem hybriden Wettkampf teilnehmen, der einen 6-Kilometer-Lauf mit acht Kraftstationen kombiniert. Die Veranstaltung findet im Campo Municipal de Fútbol Agapito Viera Reyes im Stadtteil Altavista statt und bietet den Besuchern neben dem sportlichen Wettbewerb auch gastronomische Angebote.
Das Cabildo von Lanzarote hat 120 Ferienwohnungen, die seit 2018 registriert waren, aufgrund fehlender gesetzlicher Genehmigungen vom Markt genommen. Diese Maßnahme betrifft etwa 500 Betten und zielt darauf ab, die Qualität des Tourismusangebots auf der Insel zu verbessern. Die betroffenen Immobilien wiesen unter anderem unvollständige Katasterangaben auf und dürfen künftig nur noch für reguläre Mietzwecke genutzt werden. Sanktionen werden vom Cabildo nicht verhängt, da hierfür die Zuständigkeit bei der kanarischen Regierung liegt. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen, die Qualität des Tourismus auf Lanzarote zu steigern und andererseits die Lebensqualität der Einwohner zu schützen.
Das Cabildo von Lanzarote hat in Zusammenarbeit mit dem Instituto Canario de la Vivienda (ICAVI) 42 neu errichtete Sozialwohnungen in Playa Blanca erworben, um sie zu erschwinglichen Mieten anzubieten. Die Investition beläuft sich auf über 9,3 Millionen Euro, wobei der Großteil der Finanzierung vom Cabildo stammt. Mit dieser Maßnahme soll der öffentliche Wohnungsbestand erweitern werden um Residenten bezahlbaren Wohnraum anzubieten. Angesichts steigender Mietpreise und begrenzter Verfügbarkeit von Wohnraum in beliebten Gebieten wie Playa Blanca ist diese Initiative entscheidend, um sozial schwächeren Bevölkerungsgruppen den Zugang zu angemessenem Wohnraum zu ermöglichen.
30.01.2025
Die Schulabbruchsquote auf den Kanarischen Inseln hat sich in den letzten Jahren stabilisiert und lag 2024 bei 13,1 %, 1,67 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr. Experten bewerten dies als gesellschaftlichen Erfolg, betonen jedoch, dass statistische Schwankungen bestehen. Trotz Fortschritten bleibt das Niveau ähnlich wie im nationalen Durchschnitt. Die Reduzierung des Schulabbruchs hat positive wirtschaftliche und soziale Auswirkungen, da mehr Jugendliche höhere Abschlüsse erreichen.
Die geplante Erweiterung des Open Mall Einkaufszentrums in Arrecife soll in den kommenden Monaten genehmigt werden und eine Investition in zweistelliger Millionenhöhe erfordern. Das Projekt umfasst eine neue Struktur mit zwei Hauptetagen, einer Dachterrasse mit Kino und Gastronomie sowie zusätzlichen Parkplätzen. Die Genehmigung hängt noch von laufenden Konsultationen der Behörden ab. Die Erweiterung soll den Einzelhandel und die Freizeitmöglichkeiten der Region stärken.
Hunderte Rettungsschwimmer und Hotelanimateure auf Gran Canaria haben seit Monaten verspätete oder ausbleibende Gehaltszahlungen beklagt. Betroffen sind Mitarbeiter der Unternehmen Vital Ocio 7 Islas SL und Look Up, die für zahlreiche Hotels Dienstleistungen erbringen. Vital Ocio steht offenbar vor der Insolvenz, wodurch die Löhne ausbleiben. Arbeitnehmer fühlen sich im Stich gelassen, da weder die Unternehmen noch der Betriebsrat auf ihre Beschwerden reagieren.
Zwei Jugendliche (14 und 15 Jahre alt) sind in Las Palmas de Gran Canaria verletzt worden, nachdem ihr E-Scooter mit einem Auto kollidierte. Einer erlitt ein moderates Schädeltrauma, der andere eine leichte Nackenverletzung. Beide wurden ins Hospital Materno Infantil gebracht. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.
Die Guardia Civil hat in Puerto del Carmen eine Sicherheitsoperation durchgeführt, bei der ein 25-Jähriger wegen Drogenhandels festgenommen wurde. Zudem wurden 30 Anzeigen wegen Besitzes von Betäubungsmitteln in mehreren Nachtlokalen erstattet. Die Polizei beschlagnahmte Marihuana, Kokain und Ecstasy. Die Ermittlungen dauern an.
Ein 61-jähriger Mann wird in Haría auf Lanzarote vermisst, nachdem er am 27. Januar zum Muschelsammeln aufbrach und nicht zurückkehrte. Die Guardia Civil hat eine umfangreiche Suchaktion zu Land, zu Wasser und aus der Luft eingeleitet, unterstützt von Drohnen, einem Hubschrauber und verschiedenen Sicherheitseinheiten. Angehörige meldeten den Vermissten offiziell am 28. Januar.
In Spanien sind derzeit keine farbigen Tätowiertinten offiziell zugelassen, da sie strengeren Sicherheitsprüfungen unterliegen als in anderen EU-Ländern. Die spanische Arzneimittelbehörde verlangt eine vorherige Genehmigung für neue Produkte, während andere Länder Kontrollen erst nach dem Verkauf durchführen. Tätowierer kritisieren die hohen Hürden, da diese die Auswahl an Farben einschränken und zur Nutzung nicht genehmigter Produkte führen könnten.
Der US-Investor Blackstone bereitet den Verkauf von 22 Hotels auf den Kanarischen Inseln mit insgesamt 9.000 Zimmern vor. Die Hotels werden derzeit von Marken wie Barceló, Lopesan und Dunas betrieben. Der Verkauf soll die Rentabilität der Investitionen steigern, hat aber keine Auswirkungen auf den laufenden Betrieb, da langfristige Mietverträge bestehen.
Zum 50-jährigen Bestehen des Timanfaya-Nationalparks wird eine Sammlung historischer Fotos aus Tinajo erstellt, die traditionelle Nutzungen des Vulkangebietes zeigen. Die Bilder sollen in einer Ausstellung im April präsentiert werden. Einwohner können ihre Fotos per E-Mail einsenden oder vor Ort in Tinajo digitalisieren lassen.
29.01.2025
Geplante Steuererhöhung für ausländische Immobilienkäufer in Spanien mit begrenzter Wirkung – Die spanische Regierung hat angekündigt, die Steuern für außereuropäische Investoren beim Immobilienkauf um bis zu 100 % des Immobilienwertes zu erhöhen. Experten haben jedoch darauf hingewiesen, dass die Umsetzung dieser Maßnahme aufgrund rechtlicher und administrativer Hürden schwierig ist. Zudem haben sie betont, dass der Anteil dieser Käufe nur etwa 1,6 % des gesamten Immobilienmarktes ausmacht, wodurch die Maßnahme voraussichtlich nur begrenzte Auswirkungen auf die Senkung der Immobilienpreise haben wird.
Suche nach vermisstem 61-Jährigem auf Lanzarote fortgesetzt – Die Guardia Civil hat die Suche nach einem 61-jährigen Mann intensiviert, der am Montagnachmittag zum Muschelsammeln an der Playa de las Cocinitas in Haría aufgebrochen und seitdem nicht zurückgekehrt ist. Ein groß angelegter Such- und Rettungseinsatz wurde eingeleitet, der sowohl am Boden als auch aus der Luft durchgeführt wird. Die Behörden setzen dabei Drohnen, das Seerettungsdienst, einen Hubschrauber sowie verschiedene Spezialeinheiten ein. Die Suche wird in Zusammenarbeit mit anderen Sicherheits- und Rettungsdiensten fortgesetzt.
Sechs Todesfälle durch Ertrinken in den Gewässern der Kanarischen Inseln seit Jahresbeginn – Seit Beginn des Jahres 2025 sind auf den Kanarischen Inseln sechs Personen durch Ertrinken ums Leben gekommen. Die Regierung der Kanarischen Inseln und die Vereinigung Canarias, 1500 Km de Costa haben daraufhin die Notwendigkeit betont, die Präventionsstrategien zu überdenken. Alle tödlichen Vorfälle ereigneten sich während bestehender Vorwarnungen vor Küstenphänomenen, was auf fortgesetzte Unachtsamkeit hinweist. Die Behörden haben daher die Bevölkerung dazu aufgerufen, im Meer besonders vorsichtig zu sein und die Hinweise der Zivilschutzbehörden zu beachten.
Kanarische Inseln 2024 mit dritthöchster Hotelbelegung in Spanien – Im Jahr 2024 haben die Kanarischen Inseln mit einer durchschnittlichen Hotelbelegung von 79,6 % die dritthöchste Auslastung in Spanien verzeichnet. Lediglich Málaga (83,9 %) und Valencia (81,1 %) wiesen höhere Belegungszahlen auf. Landesweit stieg die durchschnittliche Hotelbelegung um 2,4 % auf 74,6 %. Zudem erhöhte sich der durchschnittliche Tagespreis (ADR) um 33 % auf 158,4 Euro, während der Erlös pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) um 33,6 % auf 118,3 Euro anstieg. – Binter feiert erstes Jahr der Madrid-Route mit Sonderangeboten
Die kanarische Fluggesellschaft Binter hat das einjährige Bestehen ihrer Flugverbindung nach Madrid gefeiert und aus diesem Anlass eine Sonderaktion gestartet. Bis zum 10. Februar 2025 können Flüge für Reisen zwischen dem 1. März und dem 30. Juni 2025 zu reduzierten Preisen gebucht werden. So sind beispielsweise Tickets für die Strecke zwischen Gran Canaria und Madrid ab 25,45 Euro pro Strecke erhältlich, vorausgesetzt, der Passagier ist Resident und bucht Hin- und Rückflug. Binter bietet derzeit 16 tägliche Flüge zwischen den Kanarischen Inseln und Madrid an, die von den Flughäfen Teneriffa Nord und Gran Canaria aus starten. An Bord der Embraer E195-E2 Jets genießen Passagiere mehr Beinfreiheit und einen Premium-Service, der unter anderem einen Gourmet-Snack während des Fluges umfasst.
Dichter Nebel führte zu 63 Flugausfällen auf den Kanarischen Inseln – Am 28. Januar 2025 hat dichter Nebel auf den Kanarischen Inseln zu erheblichen Beeinträchtigungen im Flugverkehr geführt. Die Flughäfen Teneriffa-Nord, La Palma und El Hierro mussten ihren Betrieb zeitweise einstellen. Insgesamt wurden 63 Flüge gestrichen und 19 umgeleitet. Besonders betroffen war der Flughafen Teneriffa-Nord mit 29 annullierten Ankünften und 28 gestrichenen Abflügen. Viele der umgeleiteten Flüge landeten auf den Flughäfen Teneriffa-Süd und Gran Canaria. Die Situation besserte sich erst im Tagesverlauf, als sich die Nebeldecke auflöste.
28.01.2025
Die Gemeinde Tías hat beschlossen, über 1,2 Millionen Euro in den Bau eines neuen Radwegenetzes auf der Rambla Islas Canarias in Puerto del Carmen zu investieren. Die Maßnahme umfasst auch Verbesserungen des Fußwegenetzes zwischen den Straßen Juan Carlos I und Noruega. Vorschläge für das Projekt können bis Anfang Februar eingereicht werden, mit dem Ziel, die Vergabe im Frühjahr abzuschließen. Die Arbeiten sollen innerhalb von maximal acht Monaten nach Unterzeichnung des Projektauftrags abgeschlossen sein, sodass die Fertigstellung voraussichtlich Anfang 2026 erfolgt.
Gesternnachmittag sind drei Schwimmer in der Playa de Las Canteras in Las Palmas de Gran Canaria in Not geraten. Zwei von ihnen wurden mit leichter Unterkühlung vom Helikopter Helimer gerettet und ins Universitätskrankenhaus Gran Canaria Doctor Negrín gebracht. Der dritte Betroffene konnte aus eigener Kraft das Wasser verlassen und benötigte keine medizinische Hilfe. Polizei und Feuerwehr waren an dem Rettungseinsatz beteiligt. Die Generaldirektion für Notfälle hatte zuvor eine Vorwarnung wegen Küstenphänomenen auf den Kanarischen Inseln herausgegeben und auf die starke Strömung und die hohen Wellen des Atlantiks während der gesamten Woche hingewiesen.
Im Fall der ‚Operación Íncubo‘ gibt es erste Pressemdlungen der Polizei. Die Verdächtigen sollen demnach Minderjährigen Kokain und Haschisch im Austausch für sexuelle Handlungen angeboten haben. Am 20. Januar sind vier Personen festgenommen worden, darunter Agustín Alemán Barreto, alias ‚Yino‘, der bereits im Zusammenhang mit dem Fall ’18 Lovas‘ wegen mutmaßlicher Prostitution von Minderjährigen bekannt ist. Laut Polizei wird in diesem Zusammenhang nach weiteren Verdächtigen ermittelt und weitere Opfer werden gesucht. Weitere Festnahmen werden nicht ausgeschlossen.
Der ‚MSC Allegra‘, das größte Containerschiff der Welt mit einer Kapazität von 24.000 Containern, hat am Sonntag im Hafen von Las Palmas angelegt. Aufgrund des Konflikts im Roten Meer wurde das Schiff von seinem ursprünglichen Kurs abgelenkt und macht nun erstmals in Gran Canaria Halt. Die Entlade- und Beladearbeiten haben um 2 Uhr morgens begonnen, unterstützt durch die beiden im Oktober 2023 installierten Malaccamax-Kräne am Terminal Opcsa. Es sind rund 6.500 Container zu bewegen, wobei 28 Hafenarbeiter in etwa 400 Schichten im Einsatz sind. Die Abfahrt ist für Donnerstagmorgen geplant, könnte jedoch bei zügiger Abwicklung der Arbeiten vorgezogen werden.
Ein Mann, der am Montag zum Muschelsammeln an der Playa de las Cocinitas in Haría, Lanzarote, aufgebrochen war, ist nicht nach Hause zurückgekehrt. Seine Ehefrau hat gestern die Behörden alamiert, nachdem sie vergeblich auf seine Rückkehr gewartet hatte. Der Vermisste trägt eine dunkelgrauen Badeshort und ein dunkelblaues T-Shirt und hatte sein Mobiltelefon bei sich. Ein Suchtrupp, bestehend aus Guardia Civil, Policía Local, Emergencias de Lanzarote, einem Hubschrauber des GES, Salvamento Marítimo und der Asociación de Voluntarios en Emergencia y Rescate de Lanzarote, wurden aktiviert. Die Suche ist gestern Abend unterbrochen worden wird heute fortgesetzt.
Gestern Vormittag sind drei Personen in der Nähe des Naturpools Isla Cangrejo in Santiago del Teide auf Teneriffa von einer Welle erfasst und ins Meer gezogen worden. Ein 60-jähriger Mann wurde bewusstlos von Rettungskräften des GES-Hubschraubers geborgen und an Land gebracht, wo Wiederbelebungsversuche erfolglos blieben. Eine 50-jährige Frau konnte sich selbst retten und wurde mit leichten Verletzungen an der unteren Extremität in ein Gesundheitszentrum gebracht. Die dritte Person erlitt eine Panikattacke, benötigte jedoch keine medizinische Versorgung. Die Generaldirektion für Notfälle hatte zuvor eine Vorwarnung wegen gefährlicher Küstenbedingungen herausgegeben und auf den schlechten Zustand des Meeres während der gesamten Woche hingewiesen.
Im letzten Jahr hat das Cabildo von Gran Canaria insgesamt 632 Umweltsanktionen verhängt, was den Anstieg dieser Verstöße im fünften Jahr in Folge bestätigt. Von diesen Strafen entfallen 200 auf Personen, die die ausgewiesenen Wege in den Dünen von Maspalomas verlassen haben. Weitere häufige Verstöße wurden in den Gebieten Juncalillo Sur und in den Höhenlagen der Insel festgestellt. Zudem wurden 47 Sanktionen im Zusammenhang mit der Jagd verhängt, insbesondere in den Bergregionen, wobei der häufigste Verstoß die Verwendung von mehr Hunden als erlaubt war. Der zuständige Inselrat, Raúl García Brink, betonte die Notwendigkeit, den Schutz der Naturräume wie der Dünen von Maspalomas und der Caldera de Bandama zu verstärken.
Die Zahl der im Registro General Turístico de Canarias eingetragenen Ferienwohnungen auf Lanzarote ist seit Juni 2023 um 84,85 % gestiegen und erreicht nun 9.609 Einheiten. Dieser Anstieg um 4.400 Wohnungen wird auf die Ankündigung einer zukünftigen kanarischen Gesetzgebung zurückgeführt, die strengere Vorschriften für die Ferienvermietung vorsieht. Viele Eigentümer haben ihre Immobilien vor Inkrafttreten der neuen Regelungen registriert. Die meisten Ferienwohnungen befinden sich in den Gemeinden Yaiza (2.735), Tías (2.558) und Teguise (1.928). In der Hauptstadt Arrecife sind 1.054 Wohnungen registriert, gefolgt von Haría (530), San Bartolomé (504) und Tinajo (299). Bemerkenswert ist, dass auf La Graciosa, wo Ferienvermietungen nicht erlaubt sind, dennoch 167 Wohnungen in Caleta de Sebo registriert wurden.
27.01.2025
Rückgang der Grippeimpfungen auf den Kanarischen Inseln – Bis zum 19. Januar 2025 haben sich auf den Kanarischen Inseln 223.000 Personen gegen die Grippe impfen lassen, etwa 7.000 weniger als im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt. Obwohl die Impfkampagne auf Kindergärten ausgeweitet wurde, ist die Gesamtzahl der Impfungen zurückgegangen. Zuwächse gab es bei Personen über 60 Jahren, Kindern zwischen 6 Monaten und 4 Jahren sowie Schwangeren. Der Rückgang betrifft hauptsächlich Personen unter 60 Jahren mit chronischen Erkrankungen. Zudem wurden in der aktuellen Saison rund 105.000 COVID-19-Impfungen verabreicht, was einem Rückgang von 20,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Temperaturen gestiegen und Calima zurückgekehrt – Heute steigen die Temperaturen auf den Kanarischen Inseln wieder leicht an im Vergleich zu den letzten Tagen, begleitet von leichtem Calima in höheren Lagen der östlichen Inseln. Die Agencia Estatal de Meteorología (Aemet) überwiegend klare Bedingungen prognostiziert. Auf Lanzarote und Gran Canaria steigen die Temperaturen auf 24 Grad Celsius, während auf Fuerteventura Werte bis 22 Grad erwartet werden. Aemet weißt daraufhin, dass der Wind zum Abend hin an Intensität zunimmt, mit starken Böen in den höheren Lagen von Gran Canaria.
Paraglider bei Unfall auf Teneriffa tödlich verunglückt – Gestern ist ein Mann beim Paragliding auf Teneriffa tödlich verunglückt. Der Unfall ereignete sich gegen 15.00 Uhr an der Straße zur Playa de Benijo bei Santa Cruz de Tenerife. Rettungskräfte der Grupo de Emergencias y Salvamento (GES) konnten den Mann mit Hilfe eines Helikopters lokalisieren, helfen konnten sie ihm nicht mehr, er ist an der Unfallstelle verstorben.
Sanidad rät zum Maskentragen in Gesundheitseinrichtungen aufgrund steigender Grippefälle – Die kanarische Gesundheitsbehörde hat angesichts der erhöhten Verbreitung von Atemwegsinfektionen empfohlen, in Gesundheitszentren und Krankenhäusern des Archipels wieder Masken zu tragen. Seit der vergangenen Woche befindet sich die Region in der zweiten Risikostufe für akute Atemwegsinfektionen, mit einer Inzidenz von 1.189 Fällen pro 100.000 Einwohner – dem höchsten Wert in Spanien. Diese Situation hat zu einer erhöhten Belastung der Notaufnahmen in Gesundheitszentren und Krankenhäusern geführt. Gesundheitsministerin Esther Monzón betonte die Bedeutung des Maskentragens sowohl für das medizinische Personal als auch für Patienten und Besucher.
Wirtschaftswachstum auf den Kanarischen Inseln verlangsamt sich – Laut BBVA Research ist die Wirtschaft der Kanarischen Inseln im Jahr 2024 um 3,6 % gewachsen. Für dieses Jahr wird ein moderateres Wachstum von 2,6 % prognostiziert, gefolgt von einer weiteren Abschwächung auf 1,3 % im Jahr 2026. Diese Verlangsamung wird auf eine mögliche Reduzierung des Beitrags des Tourismussektors zurückgeführt, während der Wohnungsmarkt weiterhin problematisch bleibt.
Anstieg britischer Touristen auf Lanzarote zu Jahresbeginn 2025 – Laut einer Umfrage des Instituto Canario de Estadística (Istac) hat Lanzarote im ersten Quartal 2025 einen Zuwachs an britischen Touristen verzeichnet, während die Zahl der spanischen und deutschen Besucher leicht zurückgegangen ist. Sowohl Hotels als auch Apartmentanlagen profitierten von diesem Anstieg. Zudem gab es Zuwächse bei Reisenden aus Irland, Frankreich, Italien und Portugal. Der skandinavische Markt zeigte ebenfalls ein leichtes Wachstum. Insgesamt erwarten die touristischen Unternehmer für das erste Quartal eine höhere Auslastung im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum.
23.01.2025
Auf den Kanarischen Inseln sind mehr als 300.000 Fahrzeuge im Einsatz, die älter als 15 Jahre sind. Dies entspricht etwa 40 Prozent aller privat genutzten Fahrzeuge und stellt sowohl ein Sicherheits- als auch ein Umweltproblem dar. Der Händlerverband Faconauto hat darauf hingewiesen, dass ältere Fahrzeuge nicht den heutigen Sicherheitsstandards entsprechen und häufiger in Unfälle verwickelt sind. Ein Plan zur Einführung einer Abwrackprämie wurde aus finanziellen Gründen verworfen. Experten warnen vor den langfristigen Risiken für Verkehrssicherheit und Umwelt.
Die Kanarischen Inseln stehen vor erheblichen Herausforderungen bei der Förderung der Elektromobilität. Obwohl die EU klare Klimaziele vorgibt, sind auf dem Archipel derzeit nur 1.600 Ladestationen vorhanden, von denen etwa ein Drittel außer Betrieb ist. Zudem verfügen vier von fünf Stationen über eine Leistung von weniger als 20 Kilowatt. Laut dem Verband der Auto- und LKW-Hersteller (Anfac) sind jährlich 2.300 neue Ladestationen erforderlich, um EU-Vorgaben zu erfüllen.
Der spanische Kongress hat den sogenannten ‚Omnibus‘-Erlass abgelehnt, der unter anderem die Fortsetzung der kostenlosen Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs auf den Kanarischen Inseln und Hilfsleistungen für La Palma vorsah. Die Ablehnung erfolgte durch die Stimmen der Partido Popular (PP), Vox und Junts, was für die Kanaren einen Rückschlag bedeutet, da diese Finanzmittel für das Jahr 2025 fest eingeplant waren. Trotz dieser Entscheidung hat das Cabildo von Gran Canaria angekündigt, die Kosten für den kostenlosen Nahverkehr vorerst selbst zu tragen, um den Bewohnern weiterhin die kostenlose Nutzung von städtischen und interurbanen Bussen zu ermöglichen.
Die Kanarischen Inseln nehmen auch an der 45. Internationalen Tourismusmesse (FITUR) in Madrid teil, um ihre Position im globalen Tourismusmarkt zu festigen. Im Jahr 2024 verzeichnete der Archipel mit fast 18 Millionen Besuchern einen neuen Rekord. Der kanarische Stand im Pavillon 9 der IFEMA dient als Treffpunkt für rund tausend Tourismusakteure aus der Region, die Gespräche mit internationalen Partnern führen, um auch für 2025 und 2026 entsprechende Besucherzahlen zu sichern. Die FITUR 2025, die noch bis Sonntag stattfindet, versammelt 156 Länder und erwartet etwa 250.000 Besucher. Trotz der positiven Entwicklung stehen Themen wie Nachhaltigkeit, Überfüllung bestimmter Reiseziele und die Regulierung von Ferienunterkünften im Fokus der Diskussionen.
Ein Professor der Filologie an der Universität La Laguna (ULL) wurde zu 21 Monaten und sieben Tagen Haft verurteilt, weil er zwischen 2014 und 2017 sieben Studentinnen sexuell missbraucht hat. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Die Universität La Laguna, die als Nebenklägerin auftrat, wird die Urteilsbegründung eingehend prüfen. Trotz eines eingeleiteten Disziplinarverfahrens setzte der Professor seine Lehrtätigkeit während des gesamten Gerichtsverfahrens fort.
Der Taxiverband Élite Taxi berichtet, dass Versicherungsunternehmen seit über einem Jahr die Prämien für Taxi-Versicherungen drastisch erhöhen, in einigen Fällen bis zum Zwölffachen des ursprünglichen Betrags. Einige Versicherer verweigern ohne Begründung die Verlängerung bestehender Policen. Juan Artiles, Präsident der Federación Regional de Taxis de Canarias (Fedetax), erklärt, dass viele Taxifahrer gezwungen sind, ihre Versicherungsprämien monatlich zu zahlen, da sie den Gesamtbetrag nicht auf einmal aufbringen können. Die Versicherungsunternehmen rechtfertigen die Erhöhungen damit, dass Taxis in die gleiche Risikogruppe wie Mietwagen mit Fahrer (VTC) fallen, obwohl Taxis traditionell niedrigere Unfallraten aufweisen.
22.01.2025
Spanien ersetzt Warndreiecke durch V-16-Warnleuchten ab 2026 – Ab dem 1. Januar 2026 wwerden in Spanien die traditionellen Warndreiecke durch die V-16-Warnleuchten ersetzt, die auf dem Fahrzeugdach angebracht werden und bis zu einem Kilometer sichtbar sind. Diese Leuchten erhöhen die Sicherheit, weil sie ohne Verlassen des Fahrzeugs aktiviert werden können, besonders auf Autobahnen. Mit einem integrierten Geolokalisierungssystem übermitteln sie die Position des Fahrzeugs direkt an die Verkehrsbehörde (DGT). Die Kosten betragen etwa 40 Euro, inklusive einer 12-jährigen Datenverbindung zur DGT. Die Regelung gilt auch für Touristen, Verstöße können mit einer Geldstrafe von bis zu 200 Euro geahndet werden.
Europäische Emissionsabgaben beeinflussen spanische Häfen: Alarmbereitschaft auf den Kanaren – Die Einführung der EU-Emissionshandelsrichtlinie (ETS) für Schiffe, die europäische Häfen anlaufen, zeigt erste Auswirkungen auf spanische Häfen. Die Reederei Maersk hat beschlossen, den Hafen von Algeciras auf ihrer Route zwischen Indien und den USA zugunsten des marokkanischen Hafens Tanger Med zu umgehen, um Transitzeiten um durchschnittlich fünf Tage zu verkürzen. Beatriz Calzada, Präsidentin der Hafenbehörde von Las Palmas, äußerte Besorgnis über mögliche ähnliche Entwicklungen auf den Kanarischen Inseln. Obwohl die ETS-Abgaben seit dem 1. Januar 2024 gelten, wurden ihre Auswirkungen im vergangenen Jahr durch geopolitische Ereignisse wie die Krise im Roten Meer und die daraus resultierende Umleitung von Schiffen über das Kap der Guten Hoffnung gemildert, wodurch die kanarischen Häfen an Bedeutung gewonnen haben. Die ETS-Richtlinie verpflichtet Reedereien, für ihre CO₂-Emissionen in europäischen Häfen zu zahlen, was zu einer Verlagerung des Schiffsverkehrs in Häfen außerhalb der EU führen könnte, die nicht denselben Umweltauflagen unterliegen.
Fuerteventura steigert Luftverkehrsanbindung um 11,8% im Winter 2025 – Fuerteventura verzeichnete 2024 einen Anstieg der Touristenzahlen um 7,1% im Vergleich zum Vorjahr, mit insgesamt 6,4 Passagieren am Flughafen der Insel – Für den Winter 2025 prognostiziert der Inselrat eine Verbesserung der Luftverkehrsanbindung um 12% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese Entwicklung wird durch die Teilnahme an der Internationalen Tourismusmesse FITUR 2025 unterstützt, wo Fuerteventura seine kulturellen und landschaftlichen Attraktionen sowie Sport- und Freizeitangebote hervorhebt, um den traditionellen Strandtourismus zu ergänzen.
Tragischer Badeunfall auf La Gomera: 60-jährige Frau ertrunken – Eine 60-jährige Frau ist gestern an der Playa Santiago in Alajeró, La Gomera, ertrunken. Gegen 13:15 Uhr ging beim Notruf 112 Canarias die Meldung ein, dass eine Schwimmerin mit Anzeichen des Ertrinkens aus dem Meer gerettet wurde und medizinische Hilfe benötigte. Sofort eilten Rettungskräfte des Servicio de Urgencias Canario sowie ein Arzt und eine Krankenschwester des Gesundheitszentrums Playa Santiago zum Unglücksort. Trotz umgehender Reanimationsmaßnahmen konnte das Leben der Frau nicht gerettet werden – Dringender Aufruf zur Blutspende: 0+ und B+ Blutgruppen in den Kanarischen Inseln benötigt
Die Generaldirektion für Blutspende und Hämotherapie der Kanarischen Inseln hat gestern einen dringenden Appell an die Bevölkerung gerichtet, die Blutspenden der Gruppen 0+ und B+ zu erhöhen, da die Vorräte dieser Blutgruppen auf einem niedrigen Niveau sind. Personen, die spenden möchten, sollten zwischen 18 und 65 Jahre alt sein, mehr als 50 Kilogramm wiegen, sich bei guter Gesundheit befinden und nicht schwanger sein. Informationen zu den Standorten der mobilen Spendeeinheiten sind auf der Website www.efectodonacion.com verfügbar.
Rekordzahlen in den Häfen Los Mármoles und Naos: Anstieg bei Fracht und Passagieren dank Kreuzfahrttourismus – Die Häfen Los Mármoles und Naos auf Lanzarote verzeichneten im Jahr 2024 einen historischen Höchststand mit 700.470 Passagieren und einem Umschlag von 1,9 Millionen Tonnen Fracht. Diese Rekorde wurden trotz einer geringeren Anzahl von Anläufen im Vergleich zu 2019 erreicht. Ein wesentlicher Faktor für diesen Anstieg war der Kreuzfahrttourismus, mit 610.000 Kreuzfahrtpassagieren, was den bisherigen Rekord von 520.000 Passagieren im Jahr 2019 deutlich übertrifft. Im Gegensatz dazu ging die Zahl der Passagiere auf regulären Linienverbindungen um 5,92% auf 90.000 zurück.
Teguise führt mobilen Recyclinghof ein: Verbesserte Entsorgung für spezielle Abfälle – Die Gemeinde Teguise hat einen mobilen Recyclinghof eingeführt, der ab sofort die Straßen des Gemeindegebiets befährt, um spezielle Abfälle sicher zu sammeln. Dieses neue Umweltangebot steht mindestens einmal im Monat in jeder Ortschaft von 8:00 bis 14:00 Uhr zur Verfügung. An der mobilen Recyclingstation abgegeben werden können Öle, Aerosole, Röntgenbilder, Batterien, Tintenpatronen, Kleine Elektrogeräte, Lösungsmittel, Farben und Medikamente. Zusätzlich zum mobilen Dienst verfügt Teguise über einen festen Recyclinghof in Costa Teguise und bietet einen kostenlosen Abholservice für sperrige Gegenstände und Kleidung an. Die Bürger sind aufgerufen, verantwortungsbewusst mit diesem Angebot umzugehen, um gemeinsam zu einer saubereren und nachhaltigeren Umwelt beizutragen.